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Sichere Medikamentenvergabe für Katzen: Tipps für Besitzer und Sitter

26 Apr. 2024.


Die sichere Medikamentengabe für Katzen ist für Besitzer und Sitter extrem wichtig. Die Betreuung einer Katze kann eine tolle Erfahrung sein, sei es für kurze Zeit während eines Urlaubs oder regelmäßig während längerer Abwesenheiten. Doch was ist, wenn die geliebte Katze spezielle medizinische Bedürfnisse hat? Cat in a Flat erklärt, was ihr für die sichere Medikamentengabe für Katzen als Katzensitter und Besitzer beachten sollten.

Sichere Medikamentengabe für Katzen

Medikamentengabe als Katzensitter

Die Betreuung einer kranken Katze kann herausfordernd sein. Wenn du als Besitzer jemanden beauftragst, auf deine Katze aufzupassen, ist es wichtig, dass derjenige genau weiß, wie er Medikamente geben muss. Das kann zum Beispiel Pillen oder Spritzen sein. Du solltest dem Katzensitter alle Infos geben, die er braucht. Dazu gehören die genaue Dosierung der Medikamente und wichtige Infos zur Gesundheit deiner Katze. Ein Formular kann dabei helfen, alles Wichtige festzuhalten.

Beim Treffen mit dem Katzensitter musst du alles Schritt für Schritt erklären. Zeige ihm, wie er die Medikamente geben muss und beantworte alle Fragen. Es ist auch wichtig, dass der Sitter versteht, wann und wie oft die Medikamente gegeben werden müssen. Bitte den Sitter, nach der Medikamentengabe ein Foto zu machen, damit du siehst, dass alles richtig gemacht wurde.

Es ist sehr wichtig, dass die Medikamente pünktlich gegeben werden. Verzögerungen können der Katze schaden, vor allem bei Krankheiten wie z.B. Diabetes. Halte regelmäßigen Kontakt mit dem Sitter, um sicherzustellen, dass alles gut läuft. Mit diesen Maßnahmen kannst du sicher sein, dass deine Katze die beste Pflege erhält, auch wenn du nicht da bist.

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Diese Informationen sollte der Besitzer dem Katzensitter geben

Hier ist eine Auflistung der Informationen, die du als Besitzer dem Katzensitter geben solltest, wenn er deiner Katze Medikamente geben soll:

  1. Welche Art Medikament: Beschreibe genau, um welches Medikament es sich handelt. Erkläre ob es sich um Pillen, Flüssigkeit oder Injektionen handelt. Beschreibe welche Dosierung erforderlich ist.
  2. Aufbewahrungsort des Medikaments: Gib an, wo das Medikament aufbewahrt wird, ob es im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur gelagert werden muss. Zeige dem Sitter, wo er es finden kann.
  3. Dosierung des Medikaments: Erkläre die genaue Menge des Medikaments, die zu geben ist, und wie diese gemessen oder abgewogen werden soll.
  4. Zeitplan für die Medikamenteneinnahme: Gib an, wann das Medikament verabreicht werden muss und wie oft es täglich eingenommen werden soll.
  5. Krankheitszustand der Katze: Informiere den Sitter über die spezifische Krankheit oder den Gesundheitszustand der Katze. So versteht er die Bedeutung und Dringlichkeit der Medikamenteneinnahme besser.
  6. Zweck des Medikaments: Erkläre, wofür das Medikament gut ist und welche Wirkung oder Verbesserung damit erwartet wird.
  7. Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Teile dem Sitter mit, ob es besondere Dinge gibt, die er während der Medikamenteneinnahme beachten sollte. Zum Beispiel die Gabe mit oder ohne Nahrung, die Vermeidung bestimmter Aktivitäten oder Nebenwirkungen.
  8. Verabreichung des Medikaments: Beschreibe genau, wie das Medikament gegeben werden soll, ob es oral, durch Injektion oder anderweitig verabreicht wird. Zeige dem Sitter, wie er dies sicher und effektiv durchführen kann.
  9. Reaktion der Katze auf das Medikament: Berichte dem Sitter über bekannte Reaktionen der Katze auf das Medikament, wie zum Beispiel das Ausspucken des Medikaments, unmittelbare oder langfristige Auswirkungen auf das Verhalten oder die Gesundheit der Katze.

Indem du diese Informationen klar und detailliert mit dem Katzensitter teilst, kannst du sicherstellen, dass deine Katze die benötigte medizinische Versorgung erhält und mögliche Missverständnisse oder Fehler vermieden werden.

Das kannst du als Besitzer für die sichere Medikamentengabe für Katzen tun

  • Kommunikation: Halte regelmäßigen Kontakt mit dem Katzensitter per Telefon, Nachrichten oder E-Mail. Informiere ihn über den Zeitplan der Medikamenteneinnahme und bitte um Updates nach jeder Verabreichung, per Foto oder Text.
  • Medikamente vordosieren: Bereite die Medikamentendosen im Voraus vor, indem du sie entsprechend dem Zeitplan der Medikamenteneinnahme portionierst. Dies erleichtert es dem Katzensitter, die richtige Menge zur richtigen Zeit zu verabreichen. Dasminimiert das Risiko von Fehlern.
  • Stell dir eine Erinnerung: Halte eine offene Kommunikation mit dem Katzensitter und schicke ihm einen Reminder, wenn es wieder Zeit ist, die Medikamente zu geben. Dies kann durch regelmäßige Nachrichten oder Erinnerungen erfolgen, um sicherzustellen, dass kein Dosierungstermin übersehen wird.
  • Probiere die Medikamentengabe: Beim ersten Besuch kannst du den Sitter bitten deiner Katze unter deiner Aufsicht die Medikamente zu geben. So stellst du sicher, dass der Sitter es korrekt macht.
  • Medizinische Anweisungen schriftlich festhalten: Stelle eine schriftliche Anleitung mit allen wichtigen Informationen bereit, die der Sitter leicht nachschlagen kann, falls Unsicherheiten auftreten.
  • Videoanleitung: Erstelle ein kurzes Video, das die korrekte Verabreichung der Medikamente demonstriert. Dies kann dem Sitter helfen, die richtige Technik zu verstehen und Unsicherheiten zu minimieren.

Sichere Medikamentengabe für Katzen als Katzensitter: So bereitest du den Notfall vor

Für den Fall einer kranken Katze ist es entscheidend, dass der Katzensitter über wichtige Kontakte und Informationen verfügt, um im Notfall gut reagieren zu können. Hier liest du, was der Sitter alles wissen sollte:

  • Notfallkontakt: Teile dem Katzensitter die Kontaktdaten deines Tierarztes mit und sage ihm, was im Notfall zu tun ist. Dies kann Sicherheit und schnelle Reaktionen bei unvorhergesehenen Ereignissen gewährleisten.
  • Tierarzt: Stelle die Kontaktdaten deines Tierarztes zur Verfügung und erkläre dem Sitter, wann und wie er den Tierarzt kontaktieren soll, falls medizinische Fragen oder Notfälle auftreten.
  • Tierklinik oder Notfalldienst: Gib die Adresse und Kontaktdaten einer Tierklinik oder eines Notfalldienstes an, der rund um die Uhr erreichbar ist. Erkläre dem Sitter, wann es angemessen ist, eine Notfallklinik aufzusuchen.
  • Notfallvorsorge: Hinterlasse klare Anweisungen, was zu tun ist, wenn der Katzensitter ein Problem beim Verabreichen der Medikamente feststellt oder wenn die Katze unerwartete Symptome zeigt. Hier können die Tipps zu erster Hilfe bei Katzen helfen.
  • Notfallmedikament: Wenn möglich, hinterlege ein Reserve-Medikament beim Tierarzt oder bei einem vertrauenswürdigen Nachbarn. So ist gewährleistet, dass im Notfall schnell Ersatz besorgt werden kann.
  • Wichtige Dokumente: Stelle sicher, dass der Sitter Zugang zu wichtigen Dokumenten hat, wie zum Beispiel zu den Impf- und Gesundheitsunterlagen der Katze, zu medizinischen Anweisungen und zur Krankengeschichte.

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Sichere Medikamentengabe für Katzen

Es ist von großer Bedeutung, dass der Katzensitter im Notfall auf alle erforderlichen Informationen und Kontakte zugreifen kann. Nur so kann er schnell und angemessen handeln. Eine klare Kommunikation und die Bereitstellung aller relevanten Informationen helfen dabei, die Gesundheit und das Wohlbefinden deiner Katze zu gewährleisten. Es kann auch sinnvoll sein, den Tierarzt darüber zu informieren, dass deine Katze während deiner Abwesenheit betreut wird, damit sie im Ernstfall informiert sind und angemessen handeln können. So funktioniert die Medikamentengabe als Katzensitter am besten. Checke auch noch einmal, ob der Sitter die Katze im Notfall in die Transportbox bekommt.
Es ist sehr wichtig, miteinander zu reden und sich gut vorzubereiten, wenn es um die Betreuung einer kranken Katze geht. Wenn du dem Katzensitter alle Infos gibst und öfter nachfragst, wie es läuft, dann weißt du, dass es deiner Katze gut geht, auch wenn du mal nicht da bist. Wichtig ist, dass du dem Katzensitter vertrauen kannst.

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